Das Prämenstruelle Syndrom (PMS) - "Die Tage vor den Tagen"
Ihr allgemeines Wohlbefinden kann sich ab der Mitte des Zyklus' bis zur Menstruationsblutung verändern.
Sie sind müde, können nicht mehr schlafen, sind depressiv
oder übermäßig agressiv.
Sie sind nicht allein mit diesem Phänomen, das Prämenstruelles Syndrom (PMS) genannt wird. Vor allem Frauen zwischen 35 und 45 Jahren sind
davon betroffen. Ursachen sind Hormonschwankungen durch die Schwäche des Gelbkörpers.
Sie müssen diesen Schwankungen jedoch nicht ausgeliefert sein. Sie können etwas dagegen tun.
Notieren Sie beispielsweise Ihre Beschwerden in einem PMS- oder Ihrem Regelkalender.
So können Sie wiederkehrende Zeichen erkennen und der Ärztin besser mitteilen.
Wir beraten Sie gern zum Thema Prämenstruelles Syndrom.
Juckreiz und Hautirritationen
Juckreiz, Rötungen und Brennen im Intimbereich – diese Probleme führen zu einer erheblichen Beeinträchtigung Ihres Allgemeinbefindens und sind eine große Belastung im
Alltag der modernen und aktiven Frau. Wichtig für Ihr Wohlbefinden ist daher eine schnelle und effektive Hilfe.
Welche Ursachen gibt es für den Juckreiz?
Es gibt sehr verschiedene Möglichkeiten, die Juckreiz hervorrufen können:
Wenn das „Müssen“ zum Zwang wird
Blasenentzündung
Während der Urlaubszeit und in den Wochen danach suchen mehr junge Frauen als sonst Frauenarztpraxen auf. Ihre Beschwerden sind fast immer die gleichen: Sie klagen über
häufigen, plötzlichen Harndrang, der keinen Aufschub duldet und bei dem dennoch nur ein paar Tröpfchen produziert werden. Das Wasserlassen schmerzt, brennt oder sticht.
Es handelt sich um eine Blasenentzündung. Sie ist die häufigste Infektion der unteren Harnwege und kommt nach Angaben des Berufsverbandes der Frauenärzte bei Frauen im
Alter zwischen 20 und 30 Jahren 50mal so häufig vor wie bei Männern.
Sie können verschiedene Vorsorgemaßnahmen treffen, um einer Blasenentzündung vorzubeugen (z. B. Immunisierung). Wir sind gern bereit, Sie über diese aufzuklären. Wenden Sie
sich vertrauensvoll an uns.
Blasenschwäche: (K)ein Tabu?
Dann geht es Ihnen so wie 6 Millionen anderen Deutschen. Nur hört man wenig darüber. Denn dieses Leiden ist mit einem mehrfachen Tabu belegt. Niemand will darüber reden,
weil eine schwache Blase als körperlicher Makel angesehen wird und nicht als Erkrankung.
Wir erinnern uns alle noch an unsere Kindheit, als uns unsere Eltern mehr oder weniger einfühlsam zur Sauberkeit erzogen haben. Wenn man als Erwachsener allerdings feststellen muss,
dass einem der Darm oder die Blase die Gefolgschaft verweigert, ist das sehr peinlich. Beim Husten und Niesen geht unfreiwillig Urin ab, oder es entsteht bei voller Blase ein
starker Harndrang, sodass man Schwierigkeiten hat, rechtzeitig die Toilette zu erreichen.
Kaum jemand weiß, wie häufig dieses Problem in Wahrheit vorkommt. Fast jede fünfte Frau wird von diesen Beschwerden befallen. Doch Sie müssen sich nicht mit den unangenehmen
Folgen der Harninkontinenz abfinden. Erfreulicherweise ist auf diesem Gebiet in den letzten Jahren viel geforscht worden. Es gibt eine Reihe neuer Behandlungsmöglichkeiten,
so dass Ihnen wesentlich besser geholfen werden kann als früher. Sprechen Sie uns an!
Beckenbodengymnastik
Blasenfunktionsstörungen und Inkontinenz können mit der so genannten Beckenbodengymnastik therapiert und – vor allem auch nach Kindsgeburten – vorgebeugt werden.
TIPP: Unter www.corewellness.de können Sie sich eine App mit einem Trainingsprogramm für den Beckenboden herunterladen.
Verhalten Sie sich beckenbodenbewusst!
Aufbruch in eine neue Lebensphase - Die Wechseljahre
Was unsere Großmütter und Mütter noch als „kritische Jahre“ und „Herbst des Lebens“ bezeichneten, die es zu „überstehen“ galt, ist für die Frau von heute ein ganz normaler
Vorgang im Organismus, die Wechseljahre.
In einem bestimmten Alter, meist auf der Schwelle zum fünften Lebensjahrzehnt, vollzieht sich im Körper der Frau eine Wandlung: die Eierstöcke stellen allmählich ihre
Tätigkeit ein und hören auf Hormone zu produzieren. Durch das Fehlen der Hormone gerät der gesamte Organismus der Frau durcheinander, was nicht nur körperliche,
sondern auch seelische Probleme zur Folge haben kann.
Wechseljahre sind keine Krankheit und auch kein Grund zur Panik. Viele typische Beschwerden lassen sich durch eine Therapie beseitigen. Warten Sie nicht ab, sondern werden
Sie aktiv und sprechen uns an. Wir beraten Sie gern zu Therapiemöglichkeiten.
Wechseljahre – Ernährungswechsel?
Eine ausgewogene und vielseitige Ernährung ist in jedem Alter wichtig, um den Körper gesund und leistungsfähig zu erhalten. Allerdings stellt jeder Lebensabschnitt seine
ganz besonderen Anforderungen an die Ernährung. Dies gilt auch für die Wechseljahre. Natürlich gibt es keine spezielle ,,Wechseljahres-Diät“. Dennoch sollte in dieser
Lebensphase dem Essen und Trinken eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Warum der Ernährung in den Wechseljahren eine größere Bedeutung zukommt, hat verschiedene Gründe. Einer davon ist das Halten des Gewichtes, was gerade jetzt für viele Frauen
schwieriger wird. Obwohl sich die Ernährungsgewohnheiten nicht geändert haben, machen sich plötzlich vermehrt unliebsame Fettpölsterchen bemerkbar. Selbst Frauen, die bisher
noch nie Gewichtsprobleme hatten, müssen mit den Pfunden kämpfen.
Eine Ursache hierfür ist, dass es mit zunehmendem Alter im Körper zu Umbauprozessen kommt: der Anteil aktiver Muskelmasse nimmt zugunsten des Fettgehaltes ab. Diese Verschiebung
hat zur Folge, dass der Körper weniger Energie benötigt, um alle lebenswichtigen Funktionen aufrecht zu erhalten. Auch werden die Stoffwechselprozesse mit zunehmendem Alter
insgesamt langsamer. Überschüssige Kalorien werden in Fett umgebaut. Obgleich nicht mehr oder anders gegessen wird, zeigt die Waage deshalb langsam aber stetig nach oben.
Diese Entwicklung setzt bereits ab dem 35. Lebensjahr ein. Männer sind hiervon übrigens genauso betroffen wie Frauen. Wer sich zudem körperlich weniger bewegt, nimmt schneller zu.
Darüber hinaus erhöhen sich mit zunehmendem Alter die Risiken für bestimmte Krankheiten wie Osteoporose oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch hier kann mit der richtigen Ernährung
vorgebeugt werden.
Und nicht zuletzt hat Essen etwas mit Lebensqualität zu tun. Denn sich genussvoll und gesund zu ernähren, trägt gerade während der Wechseljahre dazu bei, sich vital, ausgeglichen
und wohl zu fühlen.
Dr. med. Bettina Rau
Ultraschall (DEGUM II), Feindiagnostik
Sprechzeiten
Mo + Mi Pränataldiagnostik nach Vereinbarung;
Di 08:30—11:30 Uhr;
Do 14:00—17:30 Uhr
& nach Vereinbarung
Dr. med. Dörte Schneider
Ultraschall, Dysplasiesprechstunde, Mammasonographie
Sprechzeiten
Mo, Do, Fr 8:30—11:30 Uhr;
Di 14:00—17:30 Uhr
& nach Vereinbarung
Eichenallee 1b
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