Wie kann man HPV bekommen?
Diese Viren werden vor allem über den Geschlechtsverkehr übertragen. Bis zu 80 % aller Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit
HPV. Meistens heilt der Infekt ohne Beschwerden folgenlos ab.
Warum ist gerade jungen Frauen diese Impfung zu empfehlen?
Die meisten HPV-Infektionen sind im Alter von 20 bis 25 Jahren nachzuweisen, wobei bei vielen Betroffenen der Erreger nach einem Jahr wieder
verschwunden ist. Bei etwa 20 % bleibt jedoch eine Infektion bestehen, die eine Veränderung der Zellen des Gebärmutterhalses hervorrufen,
aus denen der Gebärmutterhalskrebs entstehen kann.
Wie funktioniert die Impfung?
Um einen ausreichenden Impfschutz aufzubauen, werden zwei bis drei Spritzen (in der Regel in den Oberarm) im Abstand von mehreren Monaten gegeben.
Mögliche Nebenwirkungen wie Rötungen, Schmerzen an der Einstichstelle, grippeähnliche Symptome und allergische Reaktionen können selten auftreten.
Mit dieser Impfung kann man das Risiko an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken um mehr als 70 % senken. Die Impfung ersetzt allerdings nicht die jährliche Krebsvorsorge, denn sie ist kein hundertprozentiger Schutz vor Krebs. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Impfung bei Mädchen und Jungen ab einem Alter von 9 Jahren.
Dr. med. Bettina Rau
Ultraschall (DEGUM II), Feindiagnostik
Sprechzeiten
Mo + Mi Pränataldiagnostik nach Vereinbarung;
Di 08:30—11:30 Uhr;
Do 14:00—17:30 Uhr
& nach Vereinbarung
Dr. med. Dörte Schneider
Ultraschall, Dysplasiesprechstunde, Mammasonographie
Sprechzeiten
Mo, Do, Fr 8:30—11:30 Uhr;
Di 14:00—17:30 Uhr
& nach Vereinbarung
Eichenallee 1b
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